Ein Statement vom Firmeninhaber Axel Barisch:
Ich werde immer wieder gefragt, wie wir denn am besten erreichbar sind und es wird sich beklagt, dass das Büro ja fast nicht mehr besetzt sei.
Das stimmt … und die Erklärung dafür ist recht simpel und für viele unserer Kunden auch verständlich.
Ich habe vor nunmehr 50 Jahren, im Spätsommer 1975, zum ersten Mal eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufgenommen und in Burgwedel meine handwerkliche Lehre begonnen.
Ende 2024 habe ich die Renten-Regelaltersgrenze von 66 Jahren erreicht.
Das alleine würde für viele Menschen schon ausreichen um beruflich ein wenig kürzer zu treten.
Meine Firma hatte am 14.Oktober 2025 ihr 30stes Firmenjubiläum auf dem Papier, ist also eines der langjährig bestehenden Unternehmen in Burgwedel.
In Spitzenzeiten gab es, neben mir, noch weitere 4 Mitarbeiter; aktuell gibt es noch einen Mitarbeiter.
Ausschlaggebend für die zunehmend rückgängige Betriebstätigkeit ist aber, dass meine über alles geliebte Ehefrau ihr irdisches Leben, nach einer leider tödlich endenden Gesundheitskrise, im Januar 2025 vollendet hat und ich jetzt zur Altersrente auch noch eine Hinterbliebenenrente beziehe.
Wer sich mit der geltenden Sozialgesetzgebung beschäftigt hat, der weiß, dass diese letztlich von beiden Ehepartnern erarbeitete Witwenrente zu einem großen Teil (nämlich 40%!) zurückgezahlt werden muß, sofern der Hinterbliebene über einem bestimmten Jahresverdienst liegt.
Im Klartext heißt das, dass von jeden verdienten 100,- EUR bereits 40,- EUR nicht in die eigene Tasche fließt, also nur noch 60,- EUR übrig bleiben.
Dieses Einkommen von 60,- EUR wird dann selbstverständlich auch noch versteuert.
Ich bedauere, aber das ist nicht das, wofür meine Liebste 45 Jahre lang im Schichtdienst geackert hat, als Fachkrankenschwester für Intensivmedizin und Anästhesie für die Patienten da war, und ich das selbstverständlich mitgetragen habe, um mit Ihr dann irgendwann mal in den gemeinsamen Ruhestand zu gehen; so war zumindest der Plan, den ja wohl viele Paare hegen.
Auch die ab kommendem Jahr vorgeschlagenen 2.000,- EUR steuerfreier Monatseinkünfte werden bei Selbstständigen nicht berücksichtigt, sind also kein Anreiz dafür, auch als Rentner noch zu arbeiten.
Unter diesen Bedingungen reduziert sich verständlicherweise mein Interesse am „Geldverdienen“, denn es lohnt sich schlichtweg nicht mehr.
Mal sehen was für „lustige“ Gesetze in dieser Legislaturperiode noch so alles beschlossen werden, um Rentner zur längeren Teilnahme am Berufsleben zu motivieren.
So jedenfalls macht das keine Freude, und kostet nur Zeit (die man im Alter ja gar nicht mehr hat) und vor allem auch Geld (das man sich mehr oder weniger schwer erarbeitet hat).
Ich mache meinen Job gerne, aber ein klein wenig muß es sich für mich auch lohnen, sonst sitze ich lieber in meinem wunderschönen Garten, übernehme die Aufgaben meiner Liebsten und schaue dem Gemüse beim Wachsen zu.
Telefon: 05139/894007 | eMail: info@barisch.de
Nach unserer Firmeneröffnung im Spätsommer 1995 in der Dammstraße 8 in Großburgwedel, und mehreren Umzügen innerhalb Burgwedels (Kleinburgwedel, Wettmar, Engensen und zuletzt 10 Jahre in Thönse), sind wir nun wieder nach Großburgwedel zurückgekehrt.
Im Januar 24 haben wir unser Büro im Souterrain des Ärztehauses in der Von-Alten-Str.12A in Betrieb genommen, das über den Parkplatz gegenüber dem Wohnpark gut erreichbar ist.
Bürozeiten: nur nach vorheriger Absprache
telefonisch sind wir am besten zwischen 11.00 und 14.00 Uhr erreichbar.
Bitte beachten Sie, dass wir kein CallCenter betreiben, sondern ein Handwerksbetrieb sind.
Je nach Auftragsauslastung kann es vorkommen, dass wir auch vormittags erst nach mehrmaligem Versuch Ihrerseits zu einem Gespräch für Sie Zeit haben.
Als Handwerker sind wir verständlicherweise auch immer mal bei unseren Kunden unterwegs, wo uns Ihr Anruf zwar auch erreicht, dieser aber mangels „freier Hand“ oder anderer Umstände nicht angenommen werden kann.
Bitte senden Sie uns alternativ gerne eine Mail.
Wir sind sehr bemüht die Mailnachrichten täglich zu sichten und dann zeitnah zu reagieren.
Mails sind zudem schneller durchzuschauen als minutenlang Anrufe auf dem Anrufbeantworter abzuhören.
Auch eine kurze handschriftliche Nachricht, die in unseren Briefkasten (links unten) geworfen wird, werden wir gerne beachten.
Die Eingangstür befindet sich ab Ende Januar 2024:
Von-Alten-Str.12A | Burgwedel (Ortschaft Großburgwedel)
dann im Treppenhaus rechts durch die Sicherheitstür in das Souterrain
Alternativ können Sie auch den Aufzug benutzen um die Kellerebene barrierefrei zu erreichen.